Die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Katharina Binz machte angesichts der Lage deutlich, dass Rheinland-Pfalz seinen Anteil tragen werde und Vertriebene und Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen werde: „Wir bereiten angesichts der Lage unsere Aufnahmeeinrichtungen auf die Ankunft von Vertriebenen und Geflüchteten aus der Ukraine vor. Rheinland-Pfalz wird für die Ukrainerinnen und Ukrainer da sein.“
Im Sinne einer vorausschauenden Planung in den Aufnahmeeinrichtungen (AfA) hat das Integrationsministerium ein flexibles System mit Pufferkapazitäten entwickelt, um auch für akute Lagen gerüstet zu sein.
Zunächst werden alle Kapazitäten in den vorhandenen Aufnahmeeinrichtungen aktiviert, die bei steigenden Zugangszahlen kurzfristig nutzbar sind, also die Nutzung sämtlicher Unterbringungsgebäude, -räume und Bett-Kapazitäten sowie eine vertretbare Verdichtung der Belegung.
Integrationsministerin Katharina Binz: „Die Aufnahme und Unterbringung von schutzbedürftigen Menschen wird in Rheinland-Pfalz von Land und Kommunen gemeinsam sichergestellt. Daher habe ich heute bereits ein Gespräch mit den kommunalen Spitzenverbänden geführt, um bei der Unterbringung der möglichen Vertriebenen und Geflüchteten aus der Ukraine gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“